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Ich möchte einfach danke sagen

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Es ist Sonntag, der 3. Januar. Am Weihnachtsbaum fallen die ersten Nadeln, draußen fallen einsame Schneeflocken. Ich sitze am Küchentisch, ziehe für mich Bilanz von 2020 und überlege mir meine Erwartungen an das neue Jahr. Dieses Jahr ist vieles anders. Am Sonntag in einer Woche wird mein allererstes Radiointerview gesendet. Mit meiner ganz eigenen Musik. Über ein Album, das vor weniger als vier Wochen veröffentlicht wurde. Von mir, einem 41-jährigen "Newcomer" aus Homburg. Und dass mitten während Corona.

 

Rückblende: Am 29. August 2020 saß ich nachts im Bett und überlegte, ob ich diesem kleinen Gedanken Raum geben sollte (oder wie ich es heute nenne: ein "Herzensimpuls"): Wenn ich eine CD mit Klaviermusik aufnehmen würde, was wäre da drauf? Würde ich den Mut haben, mit meiner selbstkomponierten Musik an die Öffentlichkeit zu treten? Welche Melodien, welche Stücke, was für ein Album könnte das sein? Gemeinsam mit meiner Frau ging ich durch die musikalischen Notizen vergangener Jahre. Wir hörten uns vieles an, selektierten und verwarfen und erstellten eine Favoritenliste. Das wäre doch mal was anderes: Die eigene musikalische "Karriere" mit einem "Best of Album" beginnen ;-)

 

Am 09. Dezember 2020 wurde das Album "Geschichten, die das Klavier erzählt" veröffentlicht. Die Reaktionen, die dann kamen, hätte ich so nie erwartet:

"Deine Musik ist himmlisch. Echt!"

"Danke für die schöne Musik. Das ist Balsam für die Seele"

Auf Instagram steht zu lesen: "Tolles Album. Ein Lied besser als das andere. Wir haben uns das Album inzwischen so oft angehört und dann denken wir uns... Einmal noch. Und noch einmal. Die Beschreibung zwischen Relax-Piano und Filmmusik trifft es perfekt. Zum Träumen. Zum Entspannen. Zum Glücklichsein. Einen Favoriten finden... Eigentlich nicht möglich. 100% Weiterempfehlung"

- Menschen schicken mir Videos mit ihren Hunden und Katzen, die beim Klang von "Spuren im Sand" zur Ruhe kommen.

- Der Wochenspiegel berichtete über "Piano wegen Pandemie" und die Saarbrücker Zeitung berichtete in einem großen Artikel über "Geschichten, die das Klavier erzählt".

- Am ersten Weihnachtsfeiertag wurde ich zum allerersten Mal beim saarländischen Rundfunk gespielt. "Heimweh" lief morgens auf SR2 Kulturradio. Nur ein Ausschnitt, aber es lief. Im Radio! Von dem 41-jährigen Newcomer aus Homburg. Am zweiten Weihnachtsfeiertag war "Dem Alltag entfliehen" zu hören.

 

Und was empfinde ich? Jetzt? Ich bin einfach nur dankbar. Für die vielen aufmunternden Worte. Als die ganzen Selbstzweifel kamen, eine Komposition nicht so wollte wie ich wollte und ich kurz davor war, die gesamte Produktion in die Tonne zu treten. Dann haben mich Worte von Menschen in meiner Umgebung, besonders in meiner Familie, ermutigt, weiter zu machen. Diese Hürde zu überwinden. Bitte denkt daran, was Eure Worte in anderen Menschen erschaffen können. Ganz besonders in einer Zeit wie jetzt.

 

Dankbar bin ich auch für die vielen Unterstützer, ohne die all' das nicht möglich wäre. Einer Person möchte ich an dieser Stelle besonders danken: Pamela Buell, die Geigenlehrerin aus Merzig und  Virtuosin an den Streichinstrumenten. Ich bin dem Herrgott dankbar, dass Du so verrückt warst, mit mir gemeinsam die Aufnahme von Heimweh einzuspielen. Im Wohnzimmer in Erbach. Ja, ich weiß, dass einige Noten in meiner eigenen Partitur falsch waren. Aber selbst das hast Du gemeistert! Du hast einfach wunderschön gespielt. Ich werde unseren Home-Recording-Marathon in meinem Leben nie vergessen!

 

So, jetzt ist mein persönlicher Rückblick zu Ende. Was bleibt, ist dieses neue Jahr 2021. Am Sonntag, den 10. Januar wird auf SR3 Saarlandwelle ab 19:00 Uhr ein Interview und Musik von mir gesendet. Also schaltet alle SR3 mit der lieben Frau Wachs ein. Und wenn Ihr dann noch die SR3-App auf Eurem Handy installiert und dann noch ein Herzchen vergebt, wenn meine Musik läuft - das wäre echt superschön!

 

Wenn ich Dir, lieber Leser, etwas - für diese besondere Zeit - mitgeben dürfte, in der wir aktuell leben, dann wäre es dies: Gib Deinen Herzensimpulsen Raum. Gerade in dieser Zeit, in der wir heute leben. Es mag sich vielleicht seltsam anhören, ist es aber für mich nicht. Ich selbst fühle mich einfach nur beschenkt, weil ich sehe, wenn andere Menschen von meiner Musik berührt werden. Und diese Musik gibt es nur, weil ich diesem Impuls nachgegangen bin.

 

Ein Schweizer hat diesen Satz formuliert:

Wo kämen wir hin,

wenn alle sagten,

wo kämen wir hin,

und niemand ginge,

um einmal zu schauen,

wohin man käme,

wenn man ginge.

 

Mein Wunsch für Dich:

click="parent.phx.event.mailUrlClicked('https:\/\/youtu.be\/jOTyRO_B_x0'); return true;" target="_blank">Verlier‘ die Hoffnung nie (aus den Augen)

In diesem Sinne wünsche ich Euch allen ein frohes NEUES.

Herzlichst

Euer Erlo Wagner

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